Tagebuch

unterwegs

ich hab versucht, eine geschichte zu schreiben und schrieb einen blogpost. den lade ich wahrscheinlich die tage hier hoch, aber vielleicht unter prosa.

ansonsten war meine woche voll mit kneipengesprächen, krisen und familienzeit. ich hab mich so viel ausgeruht, dass ich damit jetzt gar nicht aufhören will und die nächste woche wird stressig. ich bin gegen 20 uhr ins bett gegangen und jetzt ist 22:22 uhr. ich habe koyaanisqatsi für ein uni seminar geguckt, aber wenn ihr den film kennt, könnt ihr verstehen, wieso ich teilweise durchgeskippt habe, um die grundlage des films zu begreifen, ohne 90 minuten meines lebens zu verlieren. die natur holt sich ihren lebensraum zurück, vom mensch keine spur mehr, das alles aber rückwärts und in zeitlupe. bei meinen eltern in meinem alten kleiderschrank (jetzt der kleiderschrank meiner schwester) lag meine allererste puppe, die meine mama selbst genäht hat. sie heißt yvonne und sieht echt noch top aus dafür dass sie ende 20 ist. ihre frisur gleicht meiner vor zwei jahren, als ich mir die haare und kopfhaut totgebleicht habe. die puppe wohnt jetzt mit mir, weil sie mir leid tat, wie sie so im dunklen schrank lag zwischen strumpfhosen und kuschelsocken.

eine stoffpuppe mit struppigem, blondem haar und einem jeanskleid, auf das schmetterlinge gestickt sind.

grundsätzlich ist alles cool, nur zeitweise ist es schwierig dinge auszuhalten. und ich glaube, das ist ein normalzustand.

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