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Lolas Room

Alles was ich mag

In einer schweren depressiven Episode habe ich mich damit abgelenkt, Bilder manuell zu bearbeiten. Dazu nahm ich einen Bildband über New York von ca. 1990 zur Hand, den ich vor einigen Jahren in einem Secondhandshop in Paris gekauft habe. Mir passend erscheinende Seiten schnitt ich raus und platzierte sie auf dem Scanfeld des Multifunktionsdruckers meiner Mitbewohnerin. 

Bei einem Besuch in meinem liebsten Museum ergriff mich die Ausstellung zu Sigmar Polke sehr. In einer Phase seines Lebens hat er mit Scannern und Kopierern experimentiert, was mir nun auch vorschwebte. Ich bewegte die Seiten voller Wolkenkratzer wie wild über die Scanfläche und war gespannt, was dabei herauskommen würde. 

Mit ein wenig Übung funktionierte das Ganze auch erstaunlich gut. Nach ein paar Anläufen hatte ich das gewünschte Ergebnis. Von hier aus wollte ich eine Collage erstellen, über die ich ein mit Schreibmaschine getipptes Gedicht kleben wollte.

Das Endergebnis seht ihr im verlinkten Blogeintrag.

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