Ich versuche gerade, eine Geschichte für die Schreibwerkstatt zu schreiben, aber mein Gehirn ist sehr langsam und nicht in der richtigen Verfassung. Ich zwinge mich aber trotzdem dazu, denn ich hab mir das heute vorgenommen 👿
Für ein großes Uni-Projekt haben eine Freundin und ich überlegt, einen Roman zu schreiben und das klingt so viel schöner als eine wissenschaftliche Arbeit aber ahhhh 😡 warum ist literarisches Schreiben manchmal (oft) so furchtbar (ich liebe es) anstrengend. Wenn ich keine Geschichten schreiben kann fühle ich mich gar nicht wie ich selbst, das macht mich aus, das ist das einzige was ich kann aber manchmal (oft) kann ich es einfach nicht (ich gebe zu schnell auf). Können andere Schreibende das verstehen? (Ich schätze ja, das gehört wohl dazu). Ich werde es beim nächsten Stammtisch nach der Schreibwerkstatt mal ansprechen. Jedenfalls weiß ich nicht, ob wir es jetzt wirklich wagen sollen, in drei Monaten einen Roman zu schreiben, was wenn wir scheitern? Aber ich habe unfassbar Lust drauf und alles andere schmiert neben dieser Idee stark ab.
Mein Plan für heute ist so viel aus dem Bett arbeiten, bis ich die Schnauze voll hab und ins eklige Dreckswetter rausgehe, in den neu umgebauten Aldi (viel schlechter als vorher, aber gewöhnt man sich wahrscheinlich dran), was zu essen für die WG, Wein o. ä., nicht noch mehr Weihnachtssüßigkeiten kaufen, wieder zurück ins Zimmer aber vielleicht an den Schreibtisch, und virtuell oder in Echt eine Freundin treffen, Wein trinken, Tag abschließen. Perfekter freier Tag im schlimmsten Deutschlandwetter, wenn ihr mich fragt.
Ich versuche mich jetzt mal am Unizeugs, vielleicht hab ich danach ja mehr Muße für meine Geschichte…